Sonntag, 18. Dezember 2011

Die Kellerdecke

Ein Teil unserer Isolierungsmaßnahmen beinhaltet, dass wir die Kellerdecke dämmen sollen damit dieser nicht das Erdgeschoss von unten abkühlt (kalter Fussboden).


Wir hatten von unserem Energieberater klare Vorgaben bezüglich des Dämmmaterials bekommen und ich dachte es würde einfach werden an entsprechendes Material zu kommen.


Erste Erkundigungen bei unserem bevorzugten Baumarkt waren ernüchternd; keine Lagerware, Materialfarbe schwarz, lange Lieferzeit. Auch weitere Märkte hatten nichts in dieser Art auf Lager, würden für mich die Ware gerne bestellen und dabei die Speditionskosten an mich weiter geben wollen.


Den Großteil der Decke wollte ich erst nach Bezug dämmen und jetzt akut nur die Decke im Pelletslager, damit dieser fertiggestellt und in Betrieb genommen werden kann. Den Pelletslager habe ich daher als Test angesehen in wie Fern ich mit dem Material klar komme und basierend darauf würde ich dann nach Bezug die restlichen 80 Quadratmeter holen.


Ich habe unseren Energieberater noch mal rechnen lassen ob wir nicht etwas anderes nehmen können, eventuell sogar mit noch besseren Eigenschaften. Wenn wir 10 cm Material auf unsere Kellerdecke kleben muss ich da unten gebückt laufen und einige Türen würden sich nicht öffnen lassen.


Schliesslich landeten wir dann bei einem PUR-Material mit WLG 0,24 welches mindestens 8 cm dick sein darf (ich feilsche hier um jeden Zentimeter). Muss ich nur noch finden... Stationärer Handel wieder zu gehabten Konditionen, das ist schlecht. Dann habe ich im Internet, ursprünglich nach Produkten, recherchiert und bin ziemlich schnell bei bausep.de gelandet. Weil mir die Aufmachung des Shops und die Produktvielfalt zugesagt hat habe ich etwas Material bestellt und musste nur Frachtkosten zahlen, die in etwa dem eines Post-Pakets ähneln.


Versand und Lieferung war alles wie Vereinbart, die Ware wurde vom Spediteur auf einer Euro-Palette in die Garage gestellt. Und da musste sie jetzt ein paar Wochen warten weil ich ganze Zeit für den Elektriker geschlitzt habe.


Am Samstag habe ich mich aber dann doch an die Arbeit gemacht. Sehr einfach ist die Verarbeitung des Materials; Cutter-Messer auf maximale Länge und schneiden; Ist ein Klax. und sehr positiv überrascht haben mich die Schlagdübel, die ich zur Befestigung dazu bestellt hatte. Geht wirklich einfach: Platte an die Decke halten (oder mit langem Stock fixieren) und mit anderer Hand bohren. Dann Dübel rein und mit Hammer einschlagen. Momentan sind alle Platten mit nur einem Dübel in der Mitte befestigt, weil ich mit weiteren 4 Dübeln pro Platte noch die MDF-Verkleidung anbringen möchte. Das wird wohl etwas fummeliger werden...


Basierend auf meinen Erfahrungen vom Samstag werde ich den Rest des Kellers auch mit diesem Material auskleiden, muss mir aber noch etwas wegen der Farbe überlegen. Alu reflektiert zwar schön aber sieht halt doch etwas komisch aus. Vielleicht kommt Raufaser drauf...


Das Ergebnis meiner bisherigen Bemühungen sieht so aus:


Samstag, 10. Dezember 2011

Fortschritte

Auch wenn der letzte Post nicht gerade erfreulich ist und wir in den letzten Wochen nicht das Gefühl gehabt haben wahnsinnig viel geschafft zu haben, so haben Andere um so mehr reingehauen. Wie es sich gehört ;-)

Ich versuche es mal chronologisch...

  • Die Solarflächen wurden auf das Dach angebracht. Derzeit zwar noch nicht angeschlossen, aber sie sind schon mal oben. Und ich bin froh, dass ich nichts damit zu tun hatte!
  • Die Fassade ist nun fertig! Respekt an dieser Stelle für die Malertruppe, die bei Windböen und Eiseskälte vergangenen Montag und Dienstag zwei Anstriche gemacht haben! Markenzeichen rosiger Kopf und rötliche Hände... Das Ergebnis ist aber trotzdem schön geworden:



  • Vergangene Woche hatten wir auch einen Gastarbeiter aus England mehrere Tage vor Ort um die Elektrik voranzutreiben. Abends hat er bei uns übernachtet und seine Enkelin unterhalten.
  • Und zu guter Letzt noch eine Überraschung: Gestern und heute wurde die Dämmung im Dachbereich fertiggestellt. Zwischen den Sparren wurde das Dämmmaterial eingebracht und die Dampfsperre angebracht. Fertig ist das Dach... Sieht jetzt aber doch etwas kleiner aus im Speicher:


  • Nic hat heute Raufaser-Tapeten gekratzt und erfreulicherweise bringt die Raufaser-Chemiekeule doch etwas. Das hat zur Besserung der Stimmung beigetragen.
  • Ich habe heute das Erdgeschoss (fast) fertig geschlitzt. Fehlt nur noch die Installationswand in der Küche und zwei Ecken im Flur.

Nicht nötig gehabt...

Oh, mann! Ein nicht richtig abgedrehter Wasserhahn hat dazu geführt, dass ein Grossteil des grossen Kellerraums unter Wasser gestanden ist. Das muss im Laufe der vergangenen Woche passiert sein.

Gott sei Dank haben wir den Mc Edwards Nass-Trocken Sauger noch nicht entsorgt und konnten den Schlamasl recht schnell aufräumen. Waren ja nur geschätzte 90 Liter Wasser die wir aufgesaugt haben...

Blöd an der Sache ist nur, dass der Raum für uns als zusätzlicher Keller fungiert und einige Sachen im Wasser gestanden sind. Beim Aufräumen hat sich aber rausgestellt, dass der Schaden doch überschaubar geblieben ist...


Freitag, 2. Dezember 2011

Entscheidungen...

Ohne Worte...


Aber, wie viele Versionen von Weiss gibt es denn? Nic ist die Einzige die die bis jetzt Fächer bei Tageslicht gesehen hat.

Dienstag, 29. November 2011

Loch in der Wand

Zu den vielen Löchern die bereits in die diversesten Wände gesetzt wurden sind letzte Woche zwei besondere Löcher dazu gekommen: Die Kaminanschlüsse zum Ofen!


Langsam wird's doch kalt :-/

OK, obwohl wir die Hütte reichlich mit mit Dämmmaterial eingepackt haben wird es morgens und Abends doch recht kühl da drin.

Um dem entgegenzuwirken und e.on ein bissl Geld in die Kasse zu spülen wird ab jetzt dieser kleine Buddy hier genutzt:


Und seitdem ich mir den Drehstromzähler mal angesehen habe der Heizer an war wird der nur punktuell eingeschaltet.

Donnerstag, 24. November 2011

So langsam...

kann man sich das fertige Ergebnis vorstellen.

Aufnahmen von heute Morgen:

Sonntag, 20. November 2011

Dacharbeiten

Plötzlich war es soweit: Ende September wurde mit den Dacharbeiten begonnen.

Zuerst wurde das Gerüst aufgestellt, das war an einem Tag erledigt.

Dann gings aber Vollgas weiter; innerhalb von nur einer Woche wurde das Dach abgedeckt, eine neue isolierende Unterdeckung eingebracht, der Kamin neu eingekleidet, die Dachrinnen erneuert, Dachfenster gesetzt und neu eingedeckt!

Wir konnten es nicht glauben. Jetzt fehlt nur noch die Zwischensparrendämmung und die Dampfbremsfolie innen und die Hütte ist komplett warm eingepackt!

Ein paar Fotos zu den Vorgängen am Dach:


Neue Haustür

Vorletzte Woche wurde sie endlich geliefert und hat einen langen Weg hinter sich: Den ganzen Weg aus Nord-Schweden!

Wie kam's dazu? Meine Eltern haben in Schweden Ferien gemacht und in einer Zeitungsbeilage vom örtlichen Baustoffhändler Türen im Angebot gesehen. Ist ja im Prinzip nichts Anderes wie hier auch, nur kosten die da Oben nur halb so viel wie hier!

Nach langer Überlegung haben wir dann bestellt und nach den Anlaufschwierigkeiten (die Elchjagdsaison hatte angefangen) ging Alles sehr schnell und wir haben sogar noch den inserierten Händlerabatt bekommen. Mac Edwards freut sich!

Nun ist die Tür ja dann auch angekommen und ein örtlicher Schreiner war mit dem Einbau beauftragt, der sich als doch nicht so einfach rausstellte: Mitten im Vorgang kam ein Anruf mit der Frage ob ich wisse, dass die Tür nach Aussen aufgeht?

Ein paar "unorthodoxe" Eigenschaften hat sie also: Sie öffnet nach Aussen (das wussten wir übrigens) und hat Aussen einen Drücker statt einen Knauf und wenn wir neue Schlüssel brauchen müssen wir diese in Schweden bestellen.

Macht Alles nix, damit können wir uns arrangieren und freuen uns erstmal über den Neuzugang. Seht selbst:

Donnerstag, 17. November 2011

Überacker Lo-Ridin...

Während unserer Aufräumarbeiten im Vorgarten konnten wir eine neue Ausprägung der Subkultur des Low-Ridings ausmachen.

Seht selbst was Original Gangster Toni mit seiner Kiste kann:


Samstag, 12. November 2011

Schlitzi...

Nachdem ich heute mit Gerüst im Pelletslager fertig geworden bin habe ich dem Elektriker etwas zugearbeitet.

Schlitze schneiden ist eine überraschend anstrengende arbeit, vor allem in gebückter Haltung knapp unter der Decke. Wenn dann auch noch der Sauger nicht so wirklich saugt weil der Filter hinüber ist macht die Sache richtig Spaß...

Interessant wird das Ganze noch mit einer Erkältung: Nach dem Nase putzen tun sich interessante Motive im Taschentuch auf, vor allem wenn man rote Ziegel schneidet...

Ach ja: Nach dem Schneiden muss der Kanal auch aufgemeisselt werden.

Aktueller Stand Fassadenarbeiten

Das Gröbste scheint gemacht; die Hütte ist rundum mit 160 mm Dämmung eingepackt und der Feinputz darf bald rauf. Die meisten Fenster sind eingeputzt.

Ein paar Momentaufnahmen:

Dixi Chicks

Seit über zwei Monaten schon ist er uns vereinzelt und überwiegend den Arbeitern eine treue Seele; deswegen sollte unser Abort mal bildlich erwähnt werden.
Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas mal mieten werde und bin überrascht wie erschwinglich die Dinger sind.

Sonntag, 6. November 2011

Pelletslager

Da wo früher das Öl gelagert wurde ist jetzt, nach der Entfernung des Öl-Tanks, ein leerer Raum entstanden der als Pelletslager dienen wird. Das heisst, dass hier auch keine Wasser oder Stromleitungen durchführen dürfen und, um das Klima trocken zu halten, auch kein Fenster mehr sein darf.

Wen ich Glück habe, werde ich da nicht eingesperrt wenn ich etwas Falsches gesagt habe...

Um den Raum als Pelletslager nutzen zu können müssen wir eine Konstruktion da drinnen bauen, die es den Pellest erlaubt in die Mitte des Raums zu rutschen. Die Entnahme der Pellets geschiet nämlich nur dort. Im Bild zu sehen ist die eine Hälfte der Unterkonstruktion, die sehr solide sein muss (die Pellest oben drauf bringen ein paar Tonnen mit). Anschliessend kommen Platten auf die Konstruktion die dann die Rutsche darstellen.

Work in Progress...



Heute das Gerüst fertiggestellt.


Wir haben in dieser Woche die Einfüllstutzen montiert bekommen. Die sind etwas grösser als gedacht...

Der alte Heizungsraum

Kaum zu glauben, aber vor diesem Aufnahmen war der Raum noch randvoll mit Öl-Heizkessel und Wasserspeicher und Leitungen und Pumpen und, und, und...

Das ist jetzt Alles beim Eisen Rudi gelandet und Nic hat heute, auch kurzzeitig mit Maria, den Raum geweisselt, damit wir nachher nicht um die neuen Geräte herum malen müssen.

Der Raum wird zukünftig vor Allem durch zwei 500 Liter Wasserspeicher gefüllt, die das Wasser für die Heizungsanlage auf Temperatur halten und auch warmes Frischwasser bereitstellen können. Ja und die ganze Verrohung und Pumpen und das Alles...

Samstag, 5. November 2011

Der "Prügel"...

Langsam kommt es zu einer richtigen Materialschlacht.
Der neueste Zugang in der Werkzeugkiste ist "der Prügel" (im Bild der Bohraufsatz). Der kommt überall durch...

Freitag, 4. November 2011

Aua!

Auch das gehört dazu: Verletzungen.
An dieser Stelle will ich die Blessuren festhalten (ohne nach Mitleid angeln zu wollen):
- Eisenspan ins Auge beim Meisseln bekommen: Besuch beim ärztl. Notdienst.
- Festsitzendes Betonstückchen im Auge: Wieder zur ärztl. Notversorgung.
- Fuss mit Schauffel angehauen: Eispack und ein paar Tage Bandage.

Die Sicherheitsausstattung wächst ständig mit...

Es darf gedämmt werden …

Nachdem ich vorgestern zufällig einen total gepissten LKW-Fahrer angetroffen habe, der die Frage: "Sie bringen bestimmt unsere Haustür?" mit einem freundlichen …NAAAAAAAAA. Dämm-Material! beantwortet hat, hab ich mir die Frage gestellt, ob 8 Packerl Dämmplatten auch wirklich reichen? Ich konnte nicht so ganz nachvollziehen warum die wirklich einen mit 8 Packerl Dämmplatten herschicken. Aber das stimmt ja nicht so ganz. Es war noch eine Palette mit irgendso 'nem Verputz-Zeugs dabei. Und ich habe mein besters gegeben diese knapp 950 kg Palette mit dem (mir dann verständlich gepissten) LKW-Fahrer durch die Gegend zu zerren und zu schieben, was bei dem nicht geteerten Untergrund schon schwierig ist.
Die Frage hat sich dann gestern mit der Nachlieferung selber beantwortet.
Per ist ja schlank, der kommt schon noch in die Garage …

Dienstag, 1. November 2011

Mauerdurchbrüche

Ein wichtiges Ziel war uns, dass wir viel mehr Licht in die Räume bringen. Für die komplette West-Fassade stehen derzeit nur zwei Fenster zur Verfügung und die befinden sich im Speicher.
Früh sind wir auf die Idee gekommen einen Durchbruch zwischen Küche und Wohnzimmer zu schaffen, hatten aber ein bissl Angst was das kosten könnte, schliesslich handelt es sich auch um eine tragende Wand. Aber als wir dann Alles mal durchrechnen haben war's dann doch nicht so wild.
Die Durchführung selber ging erstaunlich schnell, ich war nicht darauf gefasst als ich eines Abends eine Inspektion wegen anderer Arbeiten gemacht habe. Vor der Tür waren Blöcke aus der Mauer aufgestellt und ich wusste zunächst nicht wo die herkommen. Als ich aber rein bin war die Sache klar:

Sonntag, 30. Oktober 2011

Was haben wir eigentlich vor?

Weil die Posts hier etwas durcheinander sind stellt sich vielleicht die Frage ob wir überhaupt wissen was wir da machen und wohin geht die Reise eigentlich?

Übrigens: Das ist die Ausgangslage.

Zur Ersten Frage: Wahrscheinlich nicht, sonst hätten wir nicht damit angefangen ;-) Wir eignen uns die Dinge auf dem Weg an (Learning by Doing).
Die zweite Frage lässt sich nur mit etwas mehr Beschreibung beantworten:
  1. Neu-Eindeckeung und Dämmung Dach.
  2. Dämmung Hausfassade.
  3. Dämmung Kellerdecke.
  4. Heizungsanlage: Alte raus, Neue rein. Wir stellen im Wohnzimmer einen Wasserführenden Pelletsofen auf welches durch 15 m2 Sollarkollektoren auf dem Dach unterstützt wird. Heizkörper werden getauscht, in den WCs und Bädern kommt eine Fussbodenheizung rein.
  5. Sanitär: Alte Leitungen raus und Abwasser raus und Neue rein.
  6. Elektrik: Komplett neu inklusive Hausanlage für Sat, Telefon und Computer-LAN.
  7. Raumaufteilungen werden teilweise verändert; zwischen Wohnzimmer und Küche wird ein großer Durchbruch entstehen und der Eingang zur Küche vom Flur aus wird verlegt.
  8. Neue Fenster: Wir lassen zur besseren Lichtgewinnung an drei Stellen neue Fenster setzen. Die alten bleiben an ihren jeweiligen Posten drinnen.
  9. Fussbodenhöhen werden ausgeglichen und vereinheitlicht; in den Treppenhäusern wird der Estrich rausgerissen und neu gesetzt, in den restlichen Zimmern wird die Höhe ausgeglichen.
  10. Bad und WC: Komplette Entkernung und Neu-Installation.
  11. Alle Zimmer: Wandbeläge entfernen, Türen und Türrahmen ersetzen, Parkett verlegen, Rolladenkästen dämmen.
  12. Dachgeschoss: Ausbau zu einem Schlafzimmer mit Bad.
  13. Garage: Neues Dach und neuer Putz für die Fassade.
War das schon alles? Wahrscheinlich nicht, reicht aber schon für eine ganze Weile...

PVC-, Teppich- und Fliesenkleber abtragen

Wie eben gepostet tat sich nach dem rausreissen des PVC-Bodens ein tolles Bild mit den Kleber-Resten auf... Wie wegmachen? Nach 5 Minuten schaben war klar: Das wird 'ne Scheiss-Arbeit und gesundheitsfördernd ist sie wahrscheinlich auch nicht.
Gibts für sowas nicht eine Maschine? Klar! Nach einiger Recherche habe ich bei Verleihnix in der Albert-Roßhaupter-Strasse das passende Gerät gefunden; ein Protool Renofix mit passendem Aufsatz. Ich hatte zwar auch gehofft, dass mit ähnlichem Gerät auch die unterschiedlichen Estrichhöhen ausgeglichen werden könnten aber am Telefon haben mir die Jungs von Verleihnix versichert, dass ich den Estrich besser raus reisse.
Mit diesem Ding ist es mir gelungen innerhalb einiger Stunden den Boden in der Küche bis in die Ecken blank zu bekommen! Es wird unbedingt auch ein Industriesauger dazu benötigt der den ultrafeinen Staub abzieht und von diesem wird so einiges erzeugt (Mac Edwards verstärkt seine Saugerbeutel mit Gewebeband und nimmt sie mehrmals her)! Ein tierischer Lärm wird erzeugt und die Beleuchtung ging jedes Mal beim Einschalten leicht herunter...

Das Ergebnis sieht wie folgt aus:




An dieser Stelle auch eine wärmste Empfehlung für Verleihnix: Ein Leihgerät im Top-Zustand, super-freundliches Personal welches auch schon mal ein Auge zudrückt (es gab keinen Grund dafür auf eine Mietkaution zu verzichten erst Recht nicht ohne Perso).

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Entkernen Küche

Jaaa, auch da waren schicke Fliesen vorhanden. Raus da!



Die alte Einrichtung wurde im Laufe des Winters entsorgt, man kann aber noch erkennen wie die Möbel gestellt waren:


Ich bin mir immer noch nicht sicher ob wir zum Schluss noch weisseln...
Besonderes Leckerli übrigens hier auch der Fussboden: Verlegt war ein PVC-Boden, mit viel Ellenbogen-Schmalz kam der auch raus (hier wär' wahrscheinlich ein Stripper handlich gewesen aber es ging trotzdem) und hinterließ Kleber- und filzartige Reste auf dem Estrich. Supi...

Entkernen Bad

Mitte März ging es mit den Entkernungsarbeiten los; das Bad im Obergeschoss sollte als erstes dran glauben.
Was haben ein 70ies/80ies Fliesen-Mashup, Mini-Wanne und Klo gemeinsam? Alle müssen raus :-)

Gut für die Moral: An den Wänden ging es super voran. Der Fußboden war dann aber schwieriger; hier wurde seinerzeit nicht am Fliesenkleber gespart und, dass darunter noch ein alter PVC-Boden drin ist wusste keiner...



Gott sei Dank nicht auf Bildern festgehalten: Die Holzlamellendecke, die mittlerweile am seidenen Faden gehangen sein muss. Als ich anfing an den ersten Lamellen zu ziehen ist mir das ganze Ding entgegen gekommen nur der Türrahmen hat Schlimmes verhindert! Ich hab das Ding zur Strafe zerlegt.

Zwischendrin wurde auch klar; es macht keinen Sinn den Estrich zu schonen. Raus auch damit!